Die Gesellschaft. Elektronik- und Elektrotechnik-Konzern, 1847 gegründet durch Werner von Siemens. Siemens ist auf den Gebieten Industrie, Energie, Healtcare tätig und liefert Infrastrukturlösungen, insbesondere für Städte und urbane Ballungsräume. Schwergewicht im deutschen Aktienindex Dax. Wichtige Joint Ventures mit Bosch und Nokia.
Produkte und Marktbedeutung. Eines der größten Unternehmen Europas, fast überall, wo Technologie eine Rolle spielt, mit Dienstleistungen und Produkten präsent. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Rund 40 Prozent des Konzernumsatzes entfallen auf grüne Produkte und Lösungen. Das operative Geschäft ist gegliedert in die Geschäftsbereiche: Industrie, Energie, Healthcare und Infrastructure & Cities. 2012 Konzernumsatz 78,3 Milliarden Euro. Gewinn nach Steuern: 4,6 Milliarden.
Standorte und Mitarbeiter. In rund 190 Ländern aktiv, weltweit rund 360.000 Mitarbeiter, davon 116.000 in Deutschland. Hier Standorte in über 100 Städten und Gemeinden. Zentraler Firmensitz ist München (neben Berlin), hier auch rund 8.500 Mitarbeiter. Darüber hinaus haben in der Metropolregion Nürnberg drei von vier Siemens-Sektoren ihren Hauptsitz (Energy, Healthcare und Industry). Erlangen ist dabei mit über 22.000 Mitarbeitern der größte Standort weltweit.
Junior Professionals. Gesucht sind „weltoffene, kreative Teamworker, die ihr Fach beherrschen und zielorientiert vorgehen“; Auslandserfahrung zählt als Plus. Auf Fachliches wird genauso viel Wert gelegt wie auf persönliche Fähigkeiten, etwa teamorientiertes Arbeiten und analytisches Denken. Gesuchte Fachrichtungen: siehe Hochschulabsolventen.
Hochschulabsolventen. Stellt regelmäßig Hochschulabsolventen ein, vor allem Absolventen aus Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Physik, Wirtschaftswissenschaften sowie Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik. Neben Direkteinstieg mit individueller Einarbeitung zweijähriges Trainee-Programm „Siemens Graduate Program“ für Führungsnachwuchs, bereitet auf Managementaufgaben im kaufmännischen oder technischen Bereich vor, mehrere Standortwechsel und Stationen sowie längerer Auslandsaufenthalt. Einstieg jederzeit möglich.
Abschlussarbeiten. Ausschreibungen in der Jobbörse, Themenvorschlag an Unternehmensbereich oder an die Abteilung, in der man als Praktikant oder Werkstudent war. Bei Promotion industrienahe Themen wichtig. Vergütung: Unterhaltsbeihilfe.
Praktikanten. Plätze für Grundpraktika, praktische Studiensemester, Werkstudententätigkeit. Dauer: zwischen drei und sechs Monate. Internationales „Topaz“-Programm für exzellente Studierende und Absolventen technisch-naturwissenschaftlicher Fächer. „Yolante“-Programm für Studentinnen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge.
Azubis/Duales Studium. Ist mit über 2.000 Ausbildungsplätzen und Dualen Studiengängen einer der größten industriellen Ausbilder hierzulande. Ausbildungsgesellschaft Siemens Professional Education bildet für Siemens und konzernfremde Arbeitgeber aus: u.a. IT-System-Elektroniker und Fachinformatiker, Mikrotechnologen, Mechatroniker sowie Industrie- und IT-Systemkaufleute. Duale Studiengänge: Bachelor of Science in Electrical Engineering, Diplom-Ingenieur (BA) oder Diplom-Kaufmann (FH).
Branche
- Elektrotechnik + Elektronik + Medizintechnik
- Großunternehmen
Zielgruppen
- Junior Professionals
- Hochschulabsolventen
- Abschlussarbeiten
- Studentische Praktikanten
- Werkstudenten
- Auszubildende/Duales Studium
Geeignete Studienrichtungen
- Ingenieurwissenschaften
- Informatik
- Wirtschaftswissenschaft
- Naturwissenschaften + Mathematik
Ansprechpartner
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- Über: www.siemens.de/jobs/jobs_bewerbung/kontakt/Seiten/home.asp
- Durchwahl: ---
- E-Mail:---
Bewerben
Auswahlverfahren
Unternehmensnachrichten
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Siemens, Deutsche Post, BASF und Bayer sind Vorreiter im KlimaschutzWie sehr setzt sich ein Unternehmen im Kampf gegen Treibhausgase ein? Wer bei der Auswahl seines Arbeitgebers auch Aspekten des Klimaschutzes Rechnung tragen will, sollte einen Blick in den jährlich aufgelegten "Global 500 Report" des Carbon Disclosure Project (CDP) werfen. Die nicht Gewinn orientierte Organisation mit Sitz in London befragt jedes Jahr die 500 größten börsennotierten Unternehmen der Welt, wie es um ihr Engagement bestellt ist. Deutschland schneidet dabei besonders gut ab: Im aktuellen Report führen gleich vier deutsche Unternehmen die Rangliste an: Siemens, Deutsche Post, BASF und Bayer. Das Interesse an der Reduzierung von Treibhausgasen hat aber auch einen handfesten renditeorientierten Hintergrund: "Die Vermeidung von CO2 erhält eine immer höhere strategische Priorität in vielen Geschäften", sagt CDP-Chef Paul Dickinson. Unternehmen, die sich dem Klimaschutz verschrieben hätten, nutzten die sich daraus ergebenden kommerziellen Chancen. Und genau das macht sie für Investoren interessant, denn Auftraggeber dieser Studie sind gleich 534 institutionelle Investoren, die wissen wollen, wie die börsennotierten Unternehmen auf die neuen Umwelt-Herausforderungen reagieren. (4. November 2010)
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung -
Siemens setzt auf "grüne" TechnologieNach diversen Spar- und Effizienzprogrammen startet der Technologiekonzern Siemens jetzt wieder durch: Derzeit stehen Aufträge für 89 Milliarden Euro in den Büchern - 22 Prozent mehr als noch drei Monate zuvor. Dabei profitieren die Münchner von einer boomenden Umwelttechnologie und großen Infrastrukturprojekten in Russland, China und Indien. Im dritten Quartal 2010 erwirtschafteten die drei Sektoren Energie, Industrie und Medizin einen Gewinn von 6,7 Milliarden Euro und legten damit um 18 Prozent zu - so viel wie noch nie in einem Frühsommer, berichtet Focus Money. Zu den Verkaufsschlagern gehöre das "Umweltportfolio" des Konzerns: Wind-, Biomasse- und Solarkraftwerke sowie stromsparende und verbrauchsarme Antriebe seien zunehmend gefragt. "Wir wollen grüne Technologie vorantreiben. Bereits heute arbeiten in diesem Bereich 100.000 Beschäftigte für uns", sagte Siemens-Chef Peter Löscher (Foto) gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Der Umsatz stieg hier seit 2008 von 21 auf 25 Milliarden Euro. Wachstumstreiber sind aber auch die Märkte in Osteuropa und Schwellenländern wie China und Indien. In Russland ist Siemens bevorzugter Lieferant beim Ausbau der Eisenbahn- und Stromnetze. Der Jobzuwachs werde sich in Deutschland nach Einschätzung von Focus Money allerdings in Grenzen halten, denn die Fertigung soll eher in wichtigen Absatzmärkten vor Ort ausgebaut werden. Was für Absolventen dann wohl bedeutet, dass Interesse an Osteuropa, China und Indien ganz nützlich sein kann. (7. September 2010) Quellen: Focus Money, Hamburger Abendblatt
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Vertriebsprofis in der Medizintechnik gesuchtDie Medizintechnik-Branche zeigt sich relativ robust gegenüber konjunkturellen Schwankungen und wächst stetig. Aktuell suchen 96 Prozent aller Unternehmen der Branche neue Mitarbeiter, wie das Handelsblatt berichtet. Gefragt seien vor allem Vertriebsprofis. Das Blatt fasst damit eine Umfrage des Branchenverbandes BVMed zusammen. Zwei Drittel aller befragten Unternehmen suchen demnach neues Personal im Bereich Vertrieb. Aber auch im Key Account Management und in Forschung und Entwicklung seien viele neue Positionen zu besetzen. Wichtig für den Jobeinstieg ist dabei ein hervorragender Abschluss und relevante Studienschwerpunkte, denn fast alle Unternehmen beklagen eine "mangelnde Qualifizierung" der Bewerber und haben Probleme, die offenen Stellen auch "adäquat" zu besetzen. Defizite werden vor allem bei den Fremdsprachenkenntnissen und im Bereich Mathematik und Physik gesehen. Insgesamt ist technisches Know-how besonders gefragt: 94 Prozent der Medizintechnikunternehmen sehen für Ingenieure "gute" bis "sehr gute" Berufsaussichten in der Branche. (7. September 2010) Quelle: Handelsblatt | Video: 3sat
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Jobs for 2000 engineersSiemens has shed hundreds of workers but now the German electronics giant is on the hunt for personnel again. "Currently we are hunting for more than 2000 new employees," claims the head of HR management, Siegfried Russwurm. Two thirds of the open positions are for graduates or experts with degrees in computer science, mechanical engineering and natural sciences. Siemens' search for personnel is considered to be an "important early indicator and an encouraging signal" for a better business climate, writes German magazine Focus. (9. Juli 2010) Source: Focus
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Siemens kürzt im Inland und investiert in IndienDer Münchner Elektrokonzern Siemens will in Deutschland 2.000 Jobs in der Industriesparte abbauen. Gleichzeitig sollen in den nächsten drei Jahren 8.000 neue Jobs in Indien entstehen. Allerdings vor allem in der Energietechnik, deshalb handele es sich nicht um die Verlagerung bestehender Stellen, wie Siemens-Chef Peter Löscher in Neu Delhi erklärte. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 verbesserte der Konzern seinen Gewinn um elf Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Dennoch sei aufgrund von Überkapazitäten und der schwachen Nachfrage in den Sparten Antriebstechnik und Industrieanlagenbau ein Stellenabbau erforderlich, teilte Personalvorstand Siegfried Russwurm mit. Betroffen sind besonders die fränkischen Standorte Bad Neustadt an der Saale und Erlangen. Dort fallen zusammen 1.140 Stellen weg. Mit Blick auf die Stellenstreichungen kommentierte Siemens-Betriebsratschef Lothar Adler den jüngst erzielten Milliardengewinn mit den Worten: ?Solche Ziele erreicht man nur mit einer motivierten Belegschaft, die nicht fortwährend an irgendeiner Ecke verkleinert wird." Siemens hat im vergangenen Jahr weltweit bereits 25.000 Arbeitsplätze abgebaut, davon 4.000 in Deutschland. Derzeit beschäftigt der Konzern weltweit noch 402.000 Mitarbeiter. (8.Februar 2010) Quellen: Welt, RP Online, Video: Handelsblatt
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Siemens baut 7.000 Stellen ab3. März 2008 - Der Technologiekonzern Siemens will sich von seiner defizitären Unternehmens-Netzwerkesparte SEN trennen und kündigte den Abbau von weltweit 7.000 Jobs an, davon 2.000 in Deutschland. Nach dem Verkauf der Mobiltelefonsparte an den taiwanesischen Handyhersteller BenQ vor drei Jahren gibt Siemens damit den letzten verbliebenen Teil seiner Telekommunikationssparte auf. Ein "zweites BenQ" wollen die Münchener jedoch vermeiden. Die kriselnde SEN soll nun erst saniert und dann verkauft werden. Dabei will sich Siemens von mehreren Hardware-Fabriken trennen, darunter auch von dem SEN-Werk in Leipzig mit rund 530 Mitarbeitern. Darüber hinaus sollen allein 450 Jobs in der SEN-Zentrale in München gestrichen werden. Weitere 800 Stellen könnten bei einem Verkauf von SEN an einen Konkurrenten gefährdet sein, sagte Finanzchef Joe Kaeser. Zu den Kaufinteressenten zählen Alcatel-Lucent, Nortel und der Finanzinvestor Cerberus, wie der Tagesspiegel berichtet. Unterdessen kündigte Siemens-Chef Peter Löscher auch Stellenstreichungen im Gesamtkonzern an. "In Verwaltung und Vertrieb werden wir in bestimmten Bereichen abbauen", sagte er gegenüber Bloomberg TV. Quellen: Tagesspiegel, Manager-Magazi
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Siemens streicht 17.000 Jobs, will aber im Umweltsektor wachsen15. Juli 2008 - Der Technologiekonzern Siemens plant, weltweit 17.000 Stellen zu streichen. Damit fällt der bereits im vergangenen Monat angekündigte Personalabbau deutlich höher aus, als bisher angenommen. Betroffen sind vor allem Spitzenkräfte im mittleren und oberen Management, erklärte Konzernchef Peter Löscher gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Darüber hinaus will der Konzern nach Berichten von "Spiegel" und "Focus" die Gehälter in der so genannten Healthcare-Sparte in Erlangen kürzen - von bis zu minus zehn Prozent für Vertriebsmitarbeitern ist die Rede - und bis zum Jahres bundesweit 4.000 Werkswohnungen versilbern. Siemens-Chef Löscher will die Verwaltungskosten bis 2010 um 1,2 Milliarden Euro senken. Bereits in den vergangenen Jahren wurden zehntausende Arbeitsplätze in der Produktion gestrichen. Zu Jahresbeginn hat Löscher rund ein Dutzend Geschäftsbereiche zu den drei Sektoren Energie, Industrie und Gesundheit zusammengefasst, die Zahl der Konzernvorstände sank von elf auf acht. Der Betriebsratsvorsitzende von Nokia Siemens Networks (NSN) Bernhard Tröger geht davon aus, dass ein großer Teil der Stellenstreichungen in Deutschland stattfinden werden, denn Siemens strebe ein stärkere Internationalisierung des Konzerns an. Löscher habe erklärt, dass zwar 90 Prozent der Führungskräfte Deutsche seien, aber nur 17 Prozent des Umsatzes in Deutschland erzielt werde. Kündigungen hält Tröger jedoch für unwahrscheinlich. Die Stellen würden wohl eher durch Betriebsübergänge, Ausgliederungen und durch natürliche Fluktuation wegfallen. Möglich seien auch freiwillige Trennungsprogramme, wie jetzt bei NSN, als 2.200 Mitarbeiter freiwillig die Firma verlassen sollten. Mit dem Sparprogramm reagiert Siemens auf die abflauende Weltkonjunktur und die Verunsicherung der Kunden durch die Finanzkrise. Löscher will den Konzern jetzt noch stärker auf so genannte Megatrends wie Energie, Gesundheit und Umwelt ausrichten und damit doppelt so schnell wachsen lassen wie die Weltkonjunktur. Bis 2011 soll beispielsweise der Umsatz mit Umwelttechnologien um die Hälfte auf 25 Milliarden Euro steigen. Im Umweltsektor sieht sich Siemens nach einer Reihe von Zukäufen schon heute vor dem Erzrivalen General Electric. Quellen: Süddeutsche Zeitung, Handelsblatt, Financial Times Deutschland, Spiegel, Focus, Welt
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Siemens sucht Nachwuchsforscher2. Dezember 2008 - Trotz massiven Stellenabbaus wächst beim Technologiekonzern Siemens unterm Strich die Mitarbeiterzahl. Vor allem in der Forschung und Entwicklung wird Nachwuchs gesucht. Im Juli hatte Siemens-Chef Peter Löscher den Abbau von 17.200 Arbeitsplätzen angekündigt. Dies betreffe aber vor allem die Verwaltung, bestätigt Personalvorstand Siegfried Russwurm dem Handelsblatt. Die Vertriebs- und Verwaltungskosten sollen bis 2010 um rund 1,2 Milliarden Euro gesenkt werden. Unterdessen wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr weltweit 29.000 neue Jobs bei Siemens geschaffen, 6.000 davon in Deutschland. Russwurm sieht gute Chancen, dass sich der Beschäftigungsaufbau trotz des Sparprogramms noch fortsetzt. Siemens hat derzeit allein in Deutschland 2.500 offene Stellen. Neben der Forschung und Entwicklung werden auch im Energiesektor qualifizierte Fachkräfte gesucht. In dieser Sparte entstanden im Geschäftsjahr 2.600 neue Jobs und teilweise werden noch immer Anwerbeprämien gezahlt.
Quelle: Handelsblatt -
Eon und Siemens stärken Windenergie7. Oktober 2008 - Der Energiekonzern Eon und der Anlagenbauer Siemens haben ein Bündnis im Bereich Windenergie geschlossen und wollen damit ihre Position im Wachstumsmarkt erneuerbare Energien ausbauen. Siemens werde für Energieprojekte in den USA und Europa 500 Windanlagen mit einer Gesamtleistung von 1.150 Megawatt an Eon liefern, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Allein im texanischen Roscoe will Eon bis 2009 mit 627 Windturbinen und 781 Megawatt Leistung den größten Windpark der Welt errichten. Durch die Kooperation mit Siemens soll die Effizienz der Anlagen gesteigert und gleichzeitig die Betriebs- und Wartungskosten gesenkt werden. Eon will bis 2010 sechs Milliarden Euro in Windenergie investieren und - ähnlich wie Konkurrent RWE - vom boomenden Ökostromgeschäft profitieren. Siemens plant bis 2012 zur Nummer drei im Markt für Windanlagen aufzusteigen. Bisher belegt der Münchener Konzern mit seinen Windturbinen Platz sechs. Markführer sind derzeit die dänische Vestas, der US-Konzern General Electric sowie das spanische Unternehmen Gamesa.
Quellen: Reuters, Welt
Video: Arbeitsmarkt Windenergie -
Siemens stellt trotz Kurzarbeit ein6. April 2009 - Siemens erfreut sich eines robusten Energiegeschäfts: Für den Bereich will der Elektrokonzern im laufenden Jahr sogar etwa 700 Mitarbeiter einstellen. "Vor allem Ingenieure werden gebraucht", zitiert das Handelsblatt den Personalexperten der Energiesparte, Peter Schaaf. Dem Tagesspiegel sagte Personalvorstand Siegfried Russwurm, in Deutschland seien Ende März insgesamt 1.500 Stellen offen gewesen - die meisten davon an Ingenieure. Ansonsten tritt Siemens-Finanzchef Joe Kaeser auf die Bremse: Er will die Kurzarbeit in dem Münchener Unternehmen auf weitere Sparten ausweiten. Bis Ende März waren lediglich Mitarbeiter der Industrieautomatisierung und der Lichttechnik-Tochter Osram betroffen. Sorgen machen Siemens nach Angaben der Wirtschaftswoche auch die Verkehrstechnik und einzelne Bereiche der Medizintechnik. Quellen: Handelsblatt, Tagesspiegel, Wirtschaftswoche
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Bahnindustrie lockt Ingenieure - trotz Imageproblem2. Juni 2009 - Die Unternehmen der Bahnindustrie haben ein Imageproblem: Ihre Auftragsbücher sind zwar gut gefüllt und Ingenieure händeringend gesucht. Doch beim Nachwuchs sind die kriselnden Autobauer immer noch beliebter. Dabei gelten die deutschen Bahnhersteller auf vielen Gebieten weltweit als Technologieführer. Unternehmen wie Siemens, MTU, ThyssenKrupp, Vossloh und Voith profitieren derzeit von rund 300 Millionen Euro Bahn-Investitionen aus dem Konjunkturpaket. Außerdem schafft die Konkurrenz im Nahverkehr eine steigende Nachfrage nach Personenzügen und Waggons. 2008 erzielte die Bahnbranche einen Umsatz von zehn Milliarden Euro - 1.200 Stellen wurden neu besetzt. Und der Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VBD) rechnet in diesem Jahr mit ähnlichen Zahlen. Dennoch rangieren die Anbieter von Bahntechnologie auf der Arbeitgeber-Wunschliste nur im Mittelfeld. Dabei bieten sie nicht nur gute Jobperspektiven, sondern locken auch mit hohen Einstiegsgehältern. Bombardier, neben Alstom und Siemens Marktführer in Deutschland, bietet Ingenieuren beispielsweise ein Anfangsgehalt von 45.000 bis 60.000 Euro und liegt damit auf dem Niveau von Daimler, VW und Co. Quelle: Junge Karriere
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Erneuerbare Energie bringt Jobs für Ingenieure6. Juli 2009 - Ein Jobmotor für die nächsten Jahre sind definitiv die Erneuerbaren Energien. Die Zahl der Arbeitsplätze stieg dort von 250.000 im Jahr 2007 auf 280.000 im vergangenen Jahr, wie die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien ermittelt hat. Die Branche bietet vor allem Chancen für Ingenieure. "Rein zahlenmäßig haben Ingenieure des Maschinenbaus und der Elektrotechnik die besten Karten, insbesondere mit einer Vertiefungsrichtung im Bereich der Erneuerbaren Energie", sagt Jörg Kapischke, Professor an der Hochschule Ansbach. Das enorme Potenzial zeigt sich in einer 400 Milliarden schweren Initiative 20 deutscher Konzerne: Desertec. Hinter diesem Namen steckt das größte Solarkraftwerksprojekt aller Zeiten, das Unternehmen wie die Münchener Rück, RWE und die Deutsche Bank in Afrika planen. Auch Siemens-Chef Peter Löscher ist mit von der Partie und sieht "gigantische Wachstumschancen für grüne Technologie" wie er dem Focus sagte. In Zeiten der Krise setzt er auch auf die staatlichen Konjunkturpakete und erhofft sich zwischen 2010 und 2012 Aufträge im Volumen von rund 15 Milliarden Euro aus den Programmen. Quellen: Energieverbraucherportal.de, Focus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung
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Siemens baut Jobs ab und sucht Leute3. August 2009 - Der Siemens-Konzern will Stellen abbauen. Gleichzeitig werden Ingenieure und Naturwissenschaftler gesucht. Siemens will in seiner Sparte Industrie etwa 300 Jobs abbauen und die Zentrale von Karlsruhe nach Schweden verlagern. Allein in Karlsruhe sollen 120 Stellen wegfallen. Gleichzeitig sucht der Konzern 1.500 neue Mitarbeiter, vor allem Ingenieure und Naturwissenschaftler. Besonders gefragt seien Energie-Spezialisten, aber auch Maschinenbauer und Elektrotechniker, sagte Siemens-Personalchef Siegfried Russwurm der Wirtschaftswoche.
Quellen: Süddeutsche Zeitung, Wirtschaftswoche
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